"Spuren im Sand.“
In dem bekannten Gedicht von Margaret Fishback Powers berichtet der Erzähler von einem Traum. Er geht mit Gott am Meer entlang und sieht am Nachthimmel Bilder aus seinem Leben. Im Sand entstehen zwei nebeneinander verlaufende Fußspuren. Beim Zurückblicken entdeckt er, dass an einigen Stellen seines Lebens nur seine eigenen Spuren zu sehen sind. Und dies waren gerade die schwierigsten Zeiten seines Lebens.
(klicke auf die Bilder zur Vergrößerung)
Enttäuscht fragt er Gott, warum er ihn gerade in diesen Phasen allein gelassen habe. Gott antwortet: Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, DA HABE ICH DICH GETRAGEN. Dieses Gedicht gibt Hoffnung und Zuversicht. Wir sind nicht alleine.
(klicke auf die Bilder zur Vergrößerung)
Dies lässt sich über den religiösen Aspekt hinaus auch auf die Selbsthilfe übertragen. Wir können, auch in den schwierigen Zeiten, darauf vertrauen, gestützt und getragen zu werden. Wenn die Last für uns allein zu groß wird, können wir uns getrost an unsere Gruppe wenden. GEMEINSAM STATT EINSAM