Vom 22. - 24.08. trafen sich im Könzgenhaus in Haltern hoch motivierte Teilnehmer zu dem Yoga - Seminar mit dem Titel: Mein inneres Gleichgewicht finden !
Bevor wir uns am Freitagabend auf diese abenteuerliche Reise begaben, erfragte unsere Kursleiterin, Sonja Purschke, ob wir an irgendwelchen Einschränkungen leiden.
Sie würde dann selbstverständlich besonders Rücksicht nehmen und auch alternative Übungen anbieten.
Manfred meldete sich mit einer Erkrankung, die uns Fragezeichen ins Gesicht zauberte und die wir alle überhaupt nicht auf dem Schirm hatten. Er diagnostizierte die Symptome von : A - El - Te. Verwunderung machte sich breit.
Handelt es sich hierbei womöglich um eine neue und noch gefährlichere ansteckende Corona- Virusvariante? Er gab schnell Entwarnung und konkretisierte das Krankheitsbild. „ Alt.“ sagte Manfred, er sei nur „alt“ geworden und damit fingen sehr humorvoll die ersten Yoga-Übungen an.
Und in der Tat - durch unsere einfühlsame Leiterin Sonja wurden wir mit ihrem und unserem Ehrgeiz während des Seminars umsichtig durch einzelne Übungen geführt, die am Sonntag zusammengefügt in einen krönenden und flüssigen Sonnen- und Mondgruß endeten.
Sonja hat uns die Balance zwischen Anspannung und Entspannung wunderbar vermittelt und uns viele hilfreiche Tipps für den Alltag mit auf den Weg gegeben. Den Atem fließen lassen, sich des Ein- und Aufatmens bewusst zu werden - das ist ein ganz wichtiger Baustein, den Sonja uns aufzeigte.
Ein Highlight, an dass wir uns sicher alle gerne erinnern, war der Kopfstand, den wir - neben anderen Übungen- bei herrlichem Wetter draußen durchführen konnten.
Es gehörte Mut dazu. Aber durch die Unterstützung von Sonja und die Unterstützung der Gruppe, die jedem einzelnen Rezept und Anerkennung und Applaus zollte, war es eine großartige Erfahrung und eine gesunde noch dazu.
Also, Botox und jede andere Spritze kann gegen diese Form der Verjüngung einpacken 😂👍. 👍Jetzt liegt es an uns, dieses Erlernte auch zuhause weiterhin konsequent in die Tat umzusetzen, um im inneren Gleichgewicht bleiben zu können.
Die zwischenmenschlichen Gespräche, die sich immer wieder - auch bei gemeinsamen Spaziergängen oder beim leckeren Essen - ergaben, rundeten das Wochenende stimmungsvoll ab.
Beeindruckend war unser Resümees: Wir haben uns anfangs nicht solch eine körperliche Anstrengung zugetraut - und das gehört auch zur Wahrheit - es war anstrengend. Aber auch körperlich und geistig erfüllend. Vor allem mit dem Wissen, was wir geleistet und geschafft haben.
Wie und was wir uns im Rahmen unserer eigenen Möglichkeiten vorgenommen haben und auch die Erkenntnis, dass wir über uns hinaus gewachsen sind. Das war schon klasse.
Auch die eine oder andere Lebensweisheit kam aus den Reihen der Gruppe und damit möchte ich meine Eindrücke auch schließen: „DAS Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
❣️ Herzlichen Dank an Sonja, herzlichen Dank an die tolle Gruppe, herzlichen Dank an die Küche des Könzgen-Hauses für die superleckere Verpflegung und herzlichen Dank dem BKE für dieses tolle Seminar-Angebot.
© Bilder und Text: Renate Herrmann, BKE-Marl