BKE-Wiehl

Historie


 

Pressemitteilungen aus dem Jahr 2007, erschienen bei OVZ - AnzeigenEcho - Oberberg Aktuell - Oberberg Heute - u.a.
 

Suchtkrankenhilfe "Nicht alleine – sondern gemeinsam"

Dieses Motto gilt nicht nur für Angehörige, Betroffene und Suchtgefährdete, sondern auch für Selbsthilfegruppen. Mit einem starken und kompetenten Partner an der Seite lassen sich die meisten Probleme einfacher lösen.

Elke und Michael Vorländer, als Gruppenleiter der Selbsthilfegruppe für Angehörige und Betroffene die Alternative zur Sucht waren, im Auftrag der Gruppe, auf der Suche nach einem solchen Partner. Im Blauen Kreuz in der evangelischen Kirche (BKE) wurde ein solcher gefunden. Die Gruppe die seit dem 07.09.2006 besteht und von ca. 15 Teilnehmern besucht wird, entschied sich für eine Zusammenarbeit mit dem BKE. Am Donnerstag, den 08.03.2007 wurde ein Ortsverein gegründet und 10 Teilnehmer erklärten ihre Mitgliedschaft im BKE.

Das BKE, so Elke Vorländer, ist eine Organisation in der Suchtkrankenhilfe. Es ist geprägt durch das Prinzip der Selbsthilfe. Das BKE lebt durch die ehrenamtliche Mitarbeit der suchtkranken Frauen und Männer und deren Angehörigen. Sie unterstützen sich in der Gruppengemeinschaft gegenseitig im Umgang mit ihrem Missbrauch bzw. ihrer Abhängigkeit vom Alkohol und anderen Substanzen sowie Verhaltensweisen. Hierbei geht es um eine aktive Anpassung an die Lebensumstände, die sich aufgrund der Suchterkrankung ergeben haben. Dies wirkt entlastend und ermöglicht die Chance, alte und neue Fähigkeiten ( wieder ) zu entdecken, wodurch die Gesundheit und Lebenszufriedenheit gefördert wird. Dabei stehen ihnen hauptamtliche und auch pädagogische Mitarbeiter zur Seite.

Der über dem BKE stehende gemeinsame Sinn lautet: „ In der Gemeinschaft autonom eine zufriedene Abstinenz und Selbsthilfe leben „. Unter diesem gemeinsam Sinn, führt Michael Vorländer aus, können sich alle unabhängig von ihrem Suchtmittel und der eigenen Betroffenheit wieder finden. Er beinhaltet das Streben nach einer zufriedenen Abstinenz – Lebendigkeit – Gesundheit – nach dem BKE Motto „ Nicht einsam – gemeinsam „ welches sowohl für Betroffene als auch für Angehörige gilt.

Elke und Michael Vorländer, ausgebildete freiwillige Suchtkrankenhelfer, mit Zusatzausbildung für Angehörigenarbeit und betrieblicher Suchtkrankenhilfe heißen jeden herzlich willkommen. Die Gruppenstunden finden jeden Donnerstag, auch an Feiertagen, von 19.00 – 21.00 Uhr im ev. Gemeindehaus Wiehl – Weiershagen, Bergerhoferweg 2 statt.

Elke Vorländer und Ihr Team definieren Ihre ehrenamtlich Arbeit wie folgt:

Alkoholfrei leben aus eigenem Erleben und christlicher Verantwortung

Viele Menschen wurden aus unterschiedlichen Gründen abhängig von der Droge Alkohol, die sie selbst und ihre Familien fast zerstörte. Durch Arbeitslosigkeit, Scheidung, Verlust der Mobilität als direkte Folge der Sucht begruben einige ihre Hoffnung auf ein würdiges Leben.

Andere fanden den Weg in eine Selbsthilfegruppe. Diese arbeiten auf unterschiedlichste Art und Weise, haben die verschiedensten Weltanschauungen. So kann sich jeder Mensch eine speziell auf ihn und seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Gruppe aussuchen.

Wir bieten an:
  • Informationen über Suchtmittel und den Verlauf von Suchterkrankungen aus der Sicht des Angehörigen und Betroffenen
  • Hilfe in Krisensituationen
  • Begegnung und Gespräche mit Gleichgesinnten
  • Anonymität und Diskretion
  • Offenheit und Ehrlichkeit werden bei uns großgeschrieben
  • Jeder ist gerne gesehen
  • Die Treffen sind kostenfrei
  • Elke und Michael Vorländer stehen Ihnen auch außerhalb der Gruppenstunden für Fragen und Gespräche zur Verfügung

Eng arbeitet die Gruppenleitung mit einem ortsansässigen Arzt für Allgemein Medizin mit der Zusatzausbildung für Psychotherapie und suchtmedizinischer Grundversorgung zusammen. Für seelsorgerische Gespräche stehen die ortsansässigen Pfarrer nach vorheriger Terminvereinbarung zur Verfügung.

Wir helfen Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörigen. Die ganzheitliche Arbeit richtet sich auch auf die Familie und das gesellschaftliche Umfeld.

Jede(r) ist bei uns willkommen!

Unsere Arbeit ist grundsätzlich kostenlos und finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Wir arbeiten überkonfessionell und ehrenamtlich.

Wir bieten auch Suchtprävention, ambulante Nachsorge, Kontakte zu therapeutischen Einrichtungen und Suchtkliniken.

Telefonisch sind wir für Hilfesuchende täglich unter den Nummern 02262/ 797948 oder 0175 – 33 45 821 zu erreichen. (nicht mehr aktuell 28.10.2017)

An dieser Stelle möchten wir der ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe danken, dass wir für unsere Arbeit einen Raum im Gemeindehaus Weiershagen nutzen dürfen. Wir freuen uns über Begegnungen, Gespräche mit Ihrer Gemeinde und möchten Sie ermutigen, Menschen mit Suchtproblemen an unsere Gruppe zu verweisen.

Elke Vorländer, als 1. Vorsitzende des BKE Ortsvereins, legt Wert auf die Feststellung, dass hier keine Konkurrenz zu bestehenden Suchtselbsthilfegruppen, insbesondere zu anderen Ortsvereinen und Begegnungsgruppen des BKD, entstanden ist, sondern vielmehr eine Bereicherung für die Arbeit und als Ansprechpartner für hilfesuchende Menschen,

Der erste Schritt gegen Sucht ist sie zu erkennen – der zweite Schritt ist zu handeln.

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 BKE – Blaues Kreuz i.  d.  Ev.  Kirche
      Bundesverband e.  V.

 Julius-Vogel-Straße 44
     44149 Dortmund

   0231 586 41 32

   info@bke-suchtselbsthilfe.de

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